Schuppende Ellbogen, juckende Kniekehlen oder trockene Hautstellen im Gesicht? Damit sind Sie nicht alleine. Gerade im Herbst leiden viele Menschen an trockener, juckender Haut. Die Gründe dafür sind vielfältig.  

Wenn die Temperaturen sinken und die Luftfeuchtigkeit abnimmt, verliert die Haut mehr Feuchtigkeit und wird oft trocken, schuppig und empfindlich. Die Kombination aus kalter Außenluft und trockener Heizungsluft verstärkt diesen Effekt. Was also tun? Pflegen, pflegen und nochmals pflegen. Und zwar so … 

  • Feuchtigkeitsspendende Produkte: Benutzen Sie reichhaltige Cremen statt leichter Pflege. Gut sind Produkte mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Glycerin oder natürlichen Ölen.  
  • Sanfte Reinigung: Verzichten Sie auf scharfe Reinigungsmittel und greifen Sie zu milden Waschlotionen. 
  • Lauwarm statt heiß: Duschen Sie nicht zu heiß. Das heiße Wasser entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Nach dem Duschen unbedingt gut eincremen. 
  • Vor Kälte schützen: Tragen Sie vor dem Rausgehen eine schützende Gesichtscreme auf. Schals und Mützen schützen bei Wind zusätzlich. 
  • Ausgewogene Ernährung: Neben der äußeren Pflege spielt auch eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Haut von innen. 

Auch Neurodermitis äußert sich mit trockener, juckender Haut

Achtung: Manchmal kann hinter Hautveränderungen eine behandlungsbedürftige Erkrankung wie Neurodermitis stecken. Die chronisch-entzündliche Hauterkrankung verläuft in Schüben und macht sich durch trockene, schuppende und oft stark juckende Haut bemerkbar.   

Was bei trockener, sensibler Haut hilft und ob hinter den Symptomen eine Hauterkrankung steckt, erkläre ich Ihnen gerne in meiner Ordination. Gemeinsam finden wir die passende Pflege und bekommen Ihre Probleme gut in den Griff.