Genitalherpes kann unangenehm sein: Bilden sich kleine Bläschen und entzündet sich die Haut, kann dies zu Juckreiz, Brennen oder Schmerzen beim Wasserlassen führen. Auch andere sexuell übertragbare Krankheiten wie die durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV) hervorgerufenen Genitalwarzen können Unannehmlichkeiten mit sich bringen.

Oft ist Scham ein Grund, weshalb viele Frauen und Männer Veränderungen in der Intimzone nicht oder nicht umgehend abklären lassen und den Weg zum Arzt scheuen.

Gut aufgehoben beim Hautarzt

Doch Veränderungen im Genitalbereich – egal ob es sich dabei um ein Muttermal, einen Ausschlag, Warzen oder Bläschen handelt und ob schmerzhaft oder nicht – sollten von einem Hautarzt fachgerecht abgeklärt und entsprechend behandelt werden. Je früher die Diagnose erfolgt und die Behandlung beginnt, desto besser.

Als Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten bin ich damit vertraut und führe nach einem ausführlichen Arzt-Patienten-Gespräch die Untersuchung, Diagnose und Behandlung mit viel Einfühlungsvermögen durch.

Individuelle Behandlungen sind gefragt

HSV
Eine Erstinfektion Herpes simplex-Viren (HSV) kann äußerst schmerzhaft sein. Da die Viren in den Nervenganglien schlummern, können auch nach Abklingen immer wieder Symptome auftreten, etwa wenn das Virus durch ein geschwächtes Immunsystem wieder reaktiviert wird. Genitalherpes wird in der Regel mit Tabletten oder verschiedenen Cremes behandelt.

HPV
Je nach Bedarf kommen für die oberflächliche Behandlung von Warzen oder anderen gutartigen Wucherungen (Kondylome) verschiedene Behandlungsmöglichkeiten in Frage:

  • Laser
  • Elektrokoagulation
  • Hochfrequenzdiathermie-Kaustik
  • Tinktur, Salbe oder Creme

Diese Behandlungen kann ich in entspannter Atmosphäre in meiner Ordination anwenden und die Beschwerden sind in der Regel gut in den Griff zu bekommen.

Gerne bin ich auch für sensible Themen Ihre Ansprechpartnerin und berate Sie in meiner Ordination.